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Stress und negative Emotionen sind ansteckbar. Sie entstehen nicht nur aus deinen eigenen Aktionen heraus, sondern übertragen sich auch von negativ wirkenden Menschen, die du in dein Leben lässt. Genau hier liegt aber das Problem: Wozu solche Menschen um dich herum haben, wenn sie nur schlechtes in dein Leben tragen? Trent Shelton, ein US-amerikanischer früherer American Football-Spieler und jetziger Motivational Speaker sowie Gründer der gemeinnützigen Organisation “It’s RehabTime”, spricht in einem seiner Videos genau darüber und wie wichtig es für dein eigenes Wohlergehen ist, eben nicht jedem Menschen Zugang zu deinem Leben zu gewähren.
Sei anspruchsvoll bei der Auswahl deiner Bekanntschaften
Shelton beschreibt wie wichtig es ist, hohe Ansprüche an seinen eigenen Bekanntenkreis zu stellen. Nicht jeder sollte es verdienen, dazu zu gehören. Hierzu gehört auch der eventuelle Kontaktabbruch zu Menschen, die dir einfach nicht gut tun. Shelton betont, dass er seinen eigenen Bekanntschaftskreis relativ klein hält, weil er es sich schlicht “nicht leisten kann, bestimmten Leuten und ihren Denkweisen zu erlauben, seine eigene Denkweisen durcheinander zu bringen”. Qualität geht bei der Wahl deiner Freunde und Bekanntschaften also klar vor Quantität. Er beschreibt weiterhin, wie einige Menschen nichts anderes tun als negative Informationen zu verbreiten und so Drama in dein Leben bringen, was sich letztlich negativ auf dein eigenes seelisches Wohlergehen, dein eigenes “Ich” und deine eigenen Lebensziele auswirkt. Shelton stellt klar, wie wichtig es für ihn ist, negative Menschen nicht in seinen Bekanntschaftskreis zu lassen. Trifft er so jemanden auf der Straße, heißt die Devise “Hi and Bye”, ruft eine negative Person ihn an, so versucht er das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden. Dieser minimale Kontakt mit negativ gestimmten Menschen soll verhindern, dass er sich selber “ansteckt” mit der von diesen Personen ausgestrahlten Negativität. Andernfalls, so Shelton, ist “niemand stark genug” sich nicht beeinflussen zu lassen von den negativen Eindrücken, die einen so ständig umgeben.
Wie kann überhaupt die negative Aura eines anderen, zu deiner eigenen werden
Trent Shelton beschreibt das Phänomen der “ansteckbaren Negativität” anhand des Beispiels einer toxischen Beziehung. So gibt es oftmals Personen, die vor dem Beginn einer Liebesbeziehung positiv gestimmte Menschen, mit einer von Grund auf optimistischen Lebenseinstellung waren. Nach der Beziehung mit einem negativ wirkenden Partner, die auf den ersten Blick für Außenstehende erfolgreich und glücklich erscheinen konnte, ändert sich die Denkweise des ehemals positiven Menschen ebenfalls ins Negative.
Die im Alltag ausgestrahlte Negativität des Partners kann sich also auch auf einen selber abfärben. Freundschaften mit negativ wirkenden Mitmenschen können diesen negativen Einfluss ebenso ausüben. Wenn eine Person dir nicht dabei hilft, dich als Mensch weiterzuentwickeln, wenn sie dir nicht dabei hilft, dich besser zu machen, wenn sie nicht mehr Freude und Frieden in dein Leben bringt, dann ist es besser, sich von so jemandem zu trennen bzw. noch besser ihn oder sie gar nicht erst in dein Leben zu lassen. Daran anlehnend, gibt Shelton den finalen Tipp für ein positives Leben: “Sei vorsichtig, wem du die Schlüssel zu deinem Leben gibst”. Denn, wie Shelton richtig sagt, nicht jeder verdient den Zugang zu deinem Leben.